Kühschwalb

Hubertuskapelle

Der Talschluss in Richtung Göll-Ostwand bietet einen einmaligen Blick auf die Steilhänge des "Wilden Freithof" und den sogenannten "Wetterbock". Hier lädt die unberührte Natur zum Verweilen und Entspannen ein - ein Platz der Ruhe und Natürlichkeit!

Für die Kelten soll dieses Gebiet ein heiliger Ort gewesen sein, denn hier grenzen Dies- und Jenseits aneinander. Das Jenseits, die "Anderswelt" liegt wird von mystischen Wesen und Gottheiten bewohnt und liegt außerhalb von Zeit und Raum. Unter Umständen kann sie auch von Menschen betreten werden - über einen Lochstein, wie man ihn neben der Hubertuskapelle, gleich zu Beginn des Naturparks "Kühschwalb" findet.

Die Hubertuskapelle wurde 1973 von örtlichen Jägern errichtet. Jedes Jahr am Nationalfeiertag (26. Oktober) findet hier eine Messe statt.

Um den "Wilden Freithof" und die "Wetterbockwand", die man von hier aus gut sieht, ranken sich Sagen die von einer einstmals reichen Alm berichten, die durch ein Unwetter zerstört wurde. In einer Fassung kommt ein "Teufelsbock" vor, der zu Stein in die Wände des Gölls verbannt wurde und den Kuchlern nunmehr das Wetter anzeigen muss: Bei aufkommendem Schlechtwetter färbt er sich ganz dunkel. 

Kontakt

  • AdresseGasteig, 5431 Kuchl