Falschgeld in Kuchl gefunden - ein Krimi aus der Antike!

keltische Münze

Im März 2013 wurde durch zwei Mitglieder des Kuchler Museumsvereines, Korbinian Wieser und Christian Mitterbauer in der nördlichen Umgebung des Georgenbergs eine keltische Münze sowie weitere interessante Kleinfunde geborgen. 

Das Bundesdenkmalamt wurde sofort kontaktiert und Dr. Peter Höglinger, der Leiter für Archäologie im Land Salzburg im Bundesdenkmalamt in Salzburg kam nach Kuchl und besah sich das Fundmaterial. Anschließend nahm es zu einer ersten Analyse mit nach Salzburg. 

Nach Abschluss der Arbeiten war klar, dass es sich bei der Münze um einen außerordentlichen Fund handelte: Sie ist nämlich eine antike Fälschung! Zusammen mit dem anderen Fundmaterial und der Funddichte erhöhte sich damit die Wahrscheinlichkeit, dass es in dem georteten Gebiet eine größere, antike Siedlung gegeben haben muss.