„Best Tischler Stück 2024“

Veröffentlichungsdatum15.11.2024Lesedauer1 MinuteKategorienSchulen
Best of Tischler 2024

Tischlermeister und Projektbetreuer Roland Walkner, HTL/Fachschule Kuchl Preisträger Wendelin Obernhofer, dzt. Schüler HTL für Wirtschaftsingenieure – Holztechnik, DI(FH) Johannes Eckinger, Abteilungsvorstand der HTL/FS Kuchl am Holztechnikum Kuchl

Wir gratulieren dem Absolventen der Fachschule für Tischlereitechnik und derzeitigen Schüler der HTL für Wirtschaftsingenieure - Holztechnik, Wendelin Obernhofer, herzlich zur Auszeichnung beim Wettbewerb „Best Tischler Stück 2024“. Die feierliche Preisverleihung fand am 14. November 2024 in der Mooncity Salzburg statt. Ein Tischlermeister und fünf Gesellen wurden für ihre außergewöhnlichen Projekte mit renommierten Preisen geehrt.

Besonders hervorgehoben wurde Wendelin Obernhofers beeindruckendes Werk: ein innovativer Tisch für eine Brio-Bahn, der durch seine Funktionalität und gelungene Inklusion besticht. Das Möbelstück wurde speziell für das Badhaus in Leogang entwickelt. (Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule haben sich im vergangenen Schuljahr für das Sozialprojekt "Badhaus" engagiert und verschiedene Werkstücke geplant und selbst gebaut.) 

„Die handwerkliche Ausführung des Tisches ist präzise und durchdacht. Eine flexible Höhenverstellung sorgt für barrierefreie Nutzung, insbesondere für Kinder im Rollstuhl. Die geführte Zugstrecke verhindert zudem das Herunterfallen einzelner Teile und bietet so zusätzliche Sicherheit. Ein herausragendes Beispiel für handwerkliches Können und soziale Verantwortung.

Besonderer Dank gilt auch den engagierten Kollegen der Werkstätte, die alljährlich mit großer Hingabe und Professionalität Projekte dieser Art betreuen“, freut sich Abteilungsvorstand DI (FH) Johannes Eckinger.

Landesinnungsmeister Rupert Thurner war sichtlich stolz auf den heimischen Nachwuchs und die Salzburger Tischlertalente: „Die handwerklichen Leistungen der Gesellen waren sehr beeindruckend. Wir freuen uns sehr, dass die Tischlerbranche mit jungen motivierten Leuten auch zukünftig gut aufgestellt ist und das traditionelle Handwerk nicht vergessen wird, sondern wie gezeigt, mit der modernen Technik verbunden werden kann.“